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"Kärntner Marinebund"

Viele Kärntner dienten im 1. und 2. Weltkrieg in der Kriegsmarine, und im sogenannten "Kärntner Abwehrkampf" 1918 - 1919 war eine Marinekompanie im Einsatz. Beim Ehrenmal am Friedhof Annabichl steht deshalb ein Anker und in Krumpendorf ein Gedenkstein für den am "Abwehrkampf" beteiligten Fregattenkapitän Albert Peter-Pirkham. Schon 1905 gab es in Klagenfurt eine Ortsgruppe des Österreichischen Flottenvereins, 1925 dann ein Kameradschaft der ehemaligen Marineangehörigen, die 1938 in den deutschen Marinebund übernommen wurde.

marinebund

Am 12. März 1955 wurde der Kameradschaftsbund ehemaliger Marineangehöriger in Kärnten gegründet, aus dem die Marinekameradschaften in Klagenfurt, Villach, Spittal, Feldkirchen entstanden, die nun alle im Dachverband "Österreichischen Marineverband" in Wien vereint sind. Nach der Fusion des Österreichischen Marinebundes mit dem Österreichischen Marineverband 1965 bzw. 1970 wurde 1988 der Vereinsname der MK Klagenfurt nach dem Klagenfurter Admiral auf "Marinekameradschaft Admiral Sterneck-Klagenfurt-Wörthersee" geändert. Obmänner der Marinekameradschaft waren etwa Dr. Karl Theodor Mayer, der auch langjähriger Obmann der Ulrichsberggemeinschaft war und nach dem ein Weg zur Ulrichsberg-Gedenkstätte benannt ist. Besondere Freundschaften und Partnerschaften verbinden diese Marinekameradschaft auch mit denen aus Wiesbaden, Dessau, Bremerhaven, Wilhelmshaven, Hamburg-Wandsbeck, Raisdorf, Fehmarn, Stralsund und Peenemünde.

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